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Foto: Martin Bürger, Chinesisches Kulturzentrum Berlin
Als Deutsch-Chinesischer Freundschaftsverein gratulieren wir dem Chinesischen Volk sehr herzlich zum Chinesischen Neujahrsfest und wünschen für das neue Jahr 2024, dass es ein friedliches Jahr wird, in dem die Volksrepublik unter Führung der Kommunistischen Partei ihren erfolgreichen Weg fortsetzen kann.
Ab dem 10. Februar beginnt nach dem Chinesischen Mondkalender das Jahr des Holzdrachen!
Anders als in der europäischen Kultur, genießt der Drache in der chinesischen Kultur sehr hohes Ansehen. Drachen sind die meistverehrten Tiere in der Chinesischen Kultur und die Chinesen betrachten sich als deren Abkömmlinge. In der Geschichte wurden die Kaiser als Wiedergeburten der Drachen angesehen. In der chinesischen Mythologie wird in jedem Jahr das Tierkreiszeichen mit einem der fünf Elemente (Metall, Wasser, Feuer, Holz, Erde) verbunden. In diesem Jahr also der Drache mit dem Holz, wobei Holz für Wachstum und Flexibilität steht.
Neujahrskonzert der Botschaft der
Volksrepublik China
China feiert den Jahreswechsel:
Das Jahr des Drachen hat begonnen und dies ist einer der bedeutendsten jährlichen Feiertage in
China.
Die Botschaft der Volksrepublik China hat zu diesem Anlass am 7. Februar zu einem festlichen Neujahrskonzert in die Berliner Philharmonie eingeladen und auch unser Freundschaftsverein wurde mit
zwei Einladungen bedacht!
Diese wunderbare Konzertveranstaltung war ein Erlebnis und konnte von unseren Vereinsvertretern auch für ein Treffen mit dem Botschafter, Exzellenz Wu Ken sowie weiteren Vertretern der Botschaft
genutzt werden.
Wir sind optimistisch, dass sich die Zusammenarbeit und Unterstützung positiv entwickeln wird!
Die Nächste Veranstaltung im März:
Diese findet am 22.03.02024 Im Kino des Kulturhauses in
der Theodor-Fontane-Str. in Ludwigsfelde um 17:00 Uhr statt.
Referent:
Herr Matthew, Mitarbeiter "Internationale Forschungsstelle - DDR" (IF-DDR)
Thema:
"Soli-Arbeit der DDR - ein unverzichtbarer Beitrag zur Dekolonialisierung"
Hallo!
Hier ist der Anmeldelink für unsere Veranstaltung am 22.03.24:
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Beitreten Zoom Meeting
https://us06web.zoom.us/j/86822504460?pwd=372kiEb7fAexelcdEjymBUdNY4oXGR.1
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• +49 69 7104 9922 Deutschland
Meeting-ID: 868 2250 4460
Kenncode: 056408
Hallo liebe Freunde und Mitglieder unseres Vereins! Auch in diesem Jahr treffen wir uns wieder zum Elbetag in Torgau, wo der historische Handschlag zwischen Sowjetsoldaten und amerikanischen Soldaten stattfand im Interesse eines dauerhaften Friedens zwischen den Völkern nach dem bis dahin schrecklichsten aller Kriege.
Und zwar am 27. April 2024
Am 24.02.24 fand vor dem Bundeskanzleramt eine Kundgebung/Demonstration unter dem Motto
"Frieden für die Ukraine und für Russland" statt.
Daran beteiligten sich auch 6 Mitglieder unseres Deutsch-Chinesischen Freundschaftsvereins.
Im Anschluss die sehr gute und zutreffende Rede
von Lühr Henken:
Liebe Friedensfreundinnen, liebe Friedensfreunde,
Bundeskanzler Olaf Scholz, vor dessen Amtssitz wir hier stehen, läutete vor knapp zwei Jahren die sogenannte Zeitenwende ein. Künftig sollten mehr als zwei Prozent der deutschen
Wirtschaftsleistung in die
Bundeswehr fließen und Waffen in Kriegsgebiete geliefert werden. Scholz begründete das im Bundestag so:
„Putin will ein russisches Imperium errichten. Er will die Verhältnisse in Europa nach seinen Vorstellungen grundlegend neu ordnen, und dabei schreckt er nicht zurück vor militärischer Gewalt.
Das sehen wir heute
in der Ukraine.“ 1
Oder kurzgefasst: Für die militärische Neuordnung Europas greift Putin zunächst die Ukraine an, um dies als Sprungbrett für den Gang nach Westen zu nutzen. Dagegen helfe nur ein Mittel: Aufrüsten
der Ukraine -
und der Bundeswehr.
Aus Deutschland hat die Ukraine seitdem Waffenhilfe in Höhe von 9,4 Milliarden Euro erhalten und Versprechen auf weitere für 8,3 Milliarden. Aus dem anfänglichen Zauderer ist der Kriegstreiber
Scholz
geworden - nicht nur in Europa, sondern neuerdings auch in den USA.
Geld für die massive Aufrüstung der Bundeswehr fließt. Wurden für die Bundeswehr im Jahr vor dem Ukrainekrieg noch 52,4 Milliarden locker gemacht, so werden es in diesem Jahr voraussichtlich 89
Milliarden werden. Das würde 2,1 Prozent des BIP bedeuten. Scholz verspricht, dieses Ausgabenniveau oberhalb der zwei Prozent zu halten, auch wenn der Topf mit den 100 Milliarden Sonderschulden
spätestens
ab 2028 leer ist. Zwei Prozent des BIP bedeutet dann, die zusätzlichen 30 bis 35 Milliarden für die Bundeswehr müssen bei den Sozialausgaben gekürzt werden. Und das Jahr für Jahr, weil Scholz’
Zusage
auch für die 30er Jahre und darüber hinaus gilt.
Pistorius machte vor einer Woche klar, dass die zwei
Prozent nicht reichen könnten. Es könnten auch drei oder 3,5 Prozent werden, sagte er. Je nach Weltlage.
Ich habe mal gerechnet. Das wären auf der Basis des BIPs dieses Jahres 125 beziehungsweise 150 Milliarden für die Bundeswehr. Halleluja – und das alles aus dem Bundeshaushalt. Dazu darf es nicht
kommen!
Das verlangt der Bevölkerung sehr viel ab. Sie soll diesen gigantischen Aufrüstungskurs schließlich mittragen. Das heißt, es geht um den Kampf um die Köpfe. Nicht nur die Bundeswehr soll
kriegstüchtig werden, sondern auch die Bevölkerung. Wie erreicht man das? Ganz einfach. Die Angst vor den Russen schüren.
Und das hat wieder Konjunktur. Seit Mitte Dezember geistert es durch die Gazetten. Den Anfang machte Springers BILD: Sie titelte: „Pistorius warnt vor Putins
Angriff: Wir haben ‚fünf bis acht Jahre‘“2
Erfinder des Gedankens ist Christian Mölling3 von der Deutschen Gesellschaft für auswärtige Politik.
Seine Erfindung: sobald in der Ukraine nicht mehr gekämpft wird – aus welchem Grund, das lässt Mölling offen, es kann also ein Waffenstillstand sein oder Russland
hat den Krieg gewonnen oder gar verloren - wird Russland seine Armee wieder aufbauen, um danach im Baltikum oder Polen anzugreifen. Denn Russland verfolge imperiale Ambitionen. Das werde in fünf
bis neun Jahren der Fall sein. Belege für diese Behauptungen haben weder Mölling noch Pistorius. Aber: Damit es nicht dazu kommt, muss die deutsche Aufrüstung
beschleunigt werden.
1)Plenarprotokoll, Deutscher Bundestag – 20. Wahlperiode, 19. Sitzung, 27.2.2022, S. 1353
https://dserver.bundestag.de/btp/20/20019.pdf
2)https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/verteidigungsminister-pistorius-warnt-vor-putins-angriff-wir-haben-fuenf-bis�ach-86458222.bild.html
3)Dr. Christian Mölling, Torben Schütz, „Den nächsten Krieg verhindern - Deutschland und die NATO stehen im Wettlauf mit der Zeit“,
DGAP Policy Brief Nr. 32 , November 2023, 11 Seiten. https://dgap.org/system/files/article_pdfs/DGAP%20Policy%20Brief%20Nr-
32_November-2023_11S_2.pdf
-2-
Liebe Freundinnen und Freunde, das ist Stimmungsmache und ist geeignet, die Bevölkerung in eine Kriegshysterie hineinzutreiben.
Ich halte es da mit Harald Kujat, ehemals Generalinspekteur der
Bundeswehr und Chef des NATO-Militärausschusses, der vor 10 Tagen sagte: „Ob die Vermutungen der russischen Angriffsabsichten zutreffen, ließe sich übrigens durch einen Waffenstillstand und
anschließende
Friedensverhandlungen feststellen. Zudem könnte das Verhandlungsergebnis Regelungen enthalten, die ausschließen, dass ukrainisches Territorium von Russland als Aufmarschgebiet für einen Angriff
auf Mitteleuropa genutzt werden kann. Darüber hinaus könnten mit Russland Vereinbarungen geschlossen werden, die vor allem die Sicherheit der baltischen Staaten erhöhen. Aber auch insgesamt zu
grösserer Stabilität zwischen Nato und Russland beitragen. Ich denke beispielsweise an einen aktualisierten KSE-Vertrag über die Begrenzung konventioneller Streitkräfte mit neuen
Flankenregelungen.“4
Soweit Harald Kujat.
Dem kann ich mich nur anschließen.
Verhandlungen schließt Selenski per Dekret aus und fordert Waffenlieferungen des Westens. Insbesondere von Deutschland Marschflugkörper Taurus.
Diese Forderung fand im Antrag der CDU/CSU keine Mehrheit, aber der Antrag aus den Fraktionen der Ampel-Koalition öffnet dieser Option Tür und Tor. Auch wenn der Taurus-Lieferung nicht heute oder
morgen
zugestimmt wird, so stellt der Bundestagsbeschluss kein Nein für alle Zukunft dar. Das bestätigte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Gabriela Heinrich im Bundestag: „Fakt ist: Wir haben an
dieser Stelle
keine rote Linie gezogen und das hat übrigens auch der Kanzler nicht getan. Sie wissen ganz genau, dass es
bisher kein Nein gibt.“5
Beabsichtigt ist, dass die Taurus an US-amerikanische Kampfflugzeuge des Typs F-16 gehängt werden, die noch nicht in der Ukraine sind.
61 F-16 sollen aus Dänemark und den Niederlanden vom Sommer an bis Ende nächsten Jahres ausgeliefert werden. Die Kriegstreiber:innen in CDU/CSU und Ampel werden
nicht locker lassen. Entscheidet die Regierung sich für Taurus, schlägt sie sämtliche Warnungen vor einer Eskalation des Ukrainekrieges in den Wind.
Was macht Taurus so gefährlich? Die punktzielgenauen Taurus sind durchschlagfähig gegen vier Meter dicken Beton und sehr schwer abfangbar. Seine Reichweite von mehr als 500 km6 ermöglicht einen
strategischen Einsatz in drei Bereiche: Erstens, strategische Zentren in Moskau, wie den Kreml und Ministerien. Das ist das, wofür der
CDU-Hasardeur Roderich Kiesewetter kürzlich plädierte.
Zweitens, auf halbem Weg nach Moskau lagern in 22 Silos russische Interkontinentalraketen mit 88 Atomsprengköpfen.7
Allein diese strategischen Optionen durch Taurus provozieren heftige russische Gegenmaßnahmen. Welche das sein könnten, darüber kann man nur spekulieren.
Der dritte Bereich ist die für die Versorgung der Krim so bedeutsame Kertsch-Brücke ganz im Osten der
Halbinsel. Die Krim ist von strategischer Bedeutung für Russland wegen der Schwarzmeerflotte, und der Stützpunkte für Luftwaffe und Heer. Die Zerstörung der Brückenpfeiler ist der Ukraine mit
britischen und
französischen Marschflugkörpern nicht möglich. Die Flugzeuge müssten zu nahe an die Kampflinie heran fliegen, um sie zu starten. Mit Taurus jedoch könnte der Start weit im Binnenland der Ukraine
erfolgen.
Eins ist klar: Werden Taurus geliefert, eskalieren die Feindseligkeiten. Deshalb: Taurus darf nicht an die Ukraine geliefert werden!
Auch die USA arbeiten mit Hochdruck daran, den Druck auf Putin zu erhöhen. Unter Trump wurde 2019 die Entwicklung von Hyperschallraketen8 mit langer
Reichweite in Gang gesetzt, dessen Gleitkörper mit konventionellem Sprengstoff bereits fertig ist. Superschnell wie einst Pershing II, aber anders als diese ist ihr
4)Harald Kujat, „Der Westen sollte sich nicht länger Schuld am tragischen Schicksal des ukrainischen Volkes aufbürden“
Zeitgeschehen im Fokus Nr. 2/3, 14. 2. 2024, S. 4 bis 8, S. 6. https://www.zeitgeschehen-im-fokus.ch/de/newspaper-ausgabe/nr-2-3-
vom-14-februar-2024.html#article_1633
5Deutscher Bundestag, Plenarprotokoll, 20/154 vom 22.2.24, S. 19633, https://dserver.bundestag.de/btp/20/20154.pdf
6)Otfried Nassauer, Munitionsgeschäfte in deutscher Verantwortung, 2018, 60 Seiten, S. 27, Fußnote 69
7)The Bulletin of the Atomic Scientists, Estimated Status of Russian ICBM forces, 2023, abgerufen 20.1.24,
https://thebulletin.org/wp-content/uploads/2023/05/Table-1A.png Die Silos liegen in Kozelsk
8)Zu Dark Eagle und zur Entwicklung der Hyperschallwaffen weltweit: Lühr Henken, Sind US-Hyperschallwaffen Dark Eagle in
Deutschland noch zu verhindern? Kassel, 9.12.2023., https://friedensratschlag.de/friedensratschlag-2023/dark-eagle/
-3-
losgelöster Gefechtskopf während des Fluges lange Zeit manövrierbar, so dass er nicht abgefangen werden kann. Er trifft das Ziel punktgenau. Das Ziel: Putin
persönlich.
Die Crew dafür, 500 Mann stark, ist seit Ende 2021 bereits im Lande: verteilt auf Wiesbaden, der Kommandozentrale, und Grafenwöhr, wo die Kanoniere sind.
Es ist zu erwarten, dass die Dark Eagle 2025 nach Deutschland kommen werden.9
Putin weiß um dieses “Messer am Hals“10, wie er im Februar 2022, drei Tage vor seinem Angriffsbefehl auf die Ukraine, sagte.
Was wird er tun? Abwarten, bis die Batterie steht, weil er darauf vertraut, dass die USA sie schon nicht einsetzen werden, denn dann, so die russische Nukleardoktrin, droht den USA und/oder
Europa
unweigerlich der Gegenschlag Russlands. Oder vertraut Putin seiner Generalität nach seiner Ermordung nicht, weil diese sowohl Skrupel bei der Zerstörung Europas und der USA hat und den eigenen
Tod und den
ihrer Landsleute fürchtet? Falls Putin zur letzten Überlegung neigt, bleibt ihm nichts anderes übrig, als zuvor etwas zu unternehmen, um zu überleben. Was könnte das sein? Im Ukrainekrieg
nachgeben? Sicher nicht.
Anbieten, auf eigene Hyperschallwaffen zu verzichten, wenn die USA es auch tun? Wohl auch nicht. Denn die US-Raketenabwehrsysteme, derentwegen Russland die eigenen Hyperschallraketen
überhaupt
entwickelt hat, sind dann immer noch da. Folglich wird Putin diesen Vorschlag nicht machen, es sei denn, die USA würden auf ihre Raketenabwehr verzichten. Davon ist aber nicht auszugehen. Also,
was bleibt noch? Ein Präventivschlag auf US-Kommandozentralen in Deutschland. Mit hochpräzisen
Hyperschallraketen Kinschal oder Zirkon Wiesbaden, Stuttgart, Ramstein, Büchel und Grafenwöhr zu beschießen, könnte die US-Einsatzfähigkeit in Europa zerstören. Und der US-Gegenschlag? Ihre
Kommandozentralen in Europa wären unbrauchbar, ebenso ihre militärischen Möglichkeiten. Würden sie dann ihr strategisches Nukleararsenal mit Interkontinentalraketen und von U-Booten und Bombern
aus gegen Russland einsetzen?
Klingt alles sehr abenteuerlich. Aber es ist brandgefährlich für uns alle. Zu abwegig? Zu spekulativ?
Vielleicht. Die Stationierung von Dark Eagle ist in jedem Fall destabilisierend. Wie dem entkommen? Indem die Dark Eagle nicht nach Deutschland kommen. Wir haben noch ein Jahr Zeit, den nötigen
öffentlichen Druck dafür auf Scholz, Baerbock und Co. zu erzeugen.
Also Herr Scholz: Keine Taurus an die Ukraine liefern! Keine Dark Eagle nach Deutschland holen!
Den Kurs auf Verhandlungen mit Russland stellen! Nicht aufrüsten, sondern abrüsten!
---
*Lühr Henken, ist Ko-Sprecher des Bundesausschusses Friedensratschlag (www.Friedensratschlag.de ),
Herausgeber der Kasseler Schriften zur Friedenspolitik (https://jenior.de/produkt-kategorie/kasseler�schriften-zur-friedenspolitik/ ) und arbeitet mit in der
Berliner Friedenskoordination
(http://www.frikoberlin.de/ )
9)Sidney E. Dean, Dark Eagle: Fielding the US Army’s Long Range Hypersonic Weapon, 26.10.2023,
https://euro-sd.com/2023/10/articles/34767/dark-eagle-fielding-the-us-armys-long-range-hypersonic-weapon/ . Darin: “Under the
extant timeline (which to date has not been officially adjusted) the second Dark Eagle battery is expected to be fielded in Germany
in 2025.”
10)Dr. Rainer Böhme, dgksp-Diskussionspapiere, Dresden, März 2022, 151 Seiten, ISSN 2627-3470, S. 67f,
https://slub.qucosa.de/landing-page/https%3A%2F%2Fslub.qucosa.de%2Fapi%2Fqucosa%253A78553%2Fmets%2F/
Fotos: Bruno Jeup
Zur jährlichen Gedenkveranstaltung aus Anlass der letzten
ZK-Tagung mit Ernst Thälmann trafen wir uns am Gedenkstein in Ziegenhals. Dabei geht es auch um die Erhaltung dieser Gedenkstätte. Wie notwendig diese Mahnung ist, zeigt eine erneute Schändung. Unser Verein war zahlreich vertreten.
Am 27.Jan. trafen wir uns an der Gedenkstätte für die Opfer des Faschismus aus Anlass der Befreiung des KZ Ausschwitz durch die Rote Armee der
Sowjetunion.
Am 26. Jan. hörten wir in einer Online- Veranstaltung den interessanten Reisebericht von Renate Koppe über ihre Reise nach China.
Unsere Veranstaltung im Dezember:
Einige Schnappschüsse von unserer Weihnachtsfeier.
Nach Meinung vieler Teilnehmer: Ein gelungener Jahresabschluss!
Unsere Vorsitzende Petra Lehmann hielt eine flammende Begrüßungsrede, in der sie die vom Kapitalismus angezettelten Kriege in der Welt anprangerte und einen kurzen Ausblick auf die Aufgaben unseres Vereins im nächsten Jahr gab.
Zitat:
"Wir werden uns im nächsten Jahr weiterhin mit den Entwicklungen des
Sozialismus chinesischer Prägung befassen – aber vor allem auch mit
Chinas Rolle bei der neuen Phase der Dekolonialisierung – oder wie
Präsident Xi gesagt hat: Der weltweite Hauptwiderspruch ist der
zwischen entwickelten Ländern und denen, die an der Entwicklung
gehindert werden.
Und das ist der Ausblick ins Helle in dieser nur scheinbar unentrinnbar
ins Düstere sinkenden Welt. Wie in früheren dunklen Phasen des 1. und
2. Weltkrieges wußten diejenigen, die die geschichtlichen
Grundströmungen erkannt haben, daß sich die Welt allem Übel zum
Trotz vorwärts entwickelt. Das ist so, "weil der Mensch ein Mensch ist",
wie wir in einem anderen unserer Lieder singen. Und deshalb war es
immer so, daß sich selbst in düstersten Zeiten die Menschen, die diese
Einsicht teilen, versammelt haben, um Kultur und - wenn sie konnten -
gutes Essen zu genießen und sich gegenseitige Mut zu machen.
Das machen wir jetzt auch. In diesem Sinne:
Trotz alledem - Ich wünsche uns einen harmonischen gemeinsamen
Nachmittag, Ihnen schöne Feiertage und einen Guten Rutsch ins Neue
Jahr, ab dem 10. Februar beginnt das chinesische Jahr des Holzdrachen !
Vielen Dank – und guten Appetit!"
Hier ein paar Eindrücke von der Friedensdemonstration am 25.11.2023 in Berlin am Brandenburger Tor:
Das Motto lautete
"Nein zu Kriegen – Rüstungswahnsinn stoppen – Zukunft friedlich und gerecht gestalten"
Laut Veranstalter waren ca. 20000 Teilnehmer zu der Friedensdemo gekommen!
Fotos: Friedensglockengesellschaft
Mitteilung von Dr. Rüdiger Preuße, Vorstandsmitglied unseres Vereins:
Staatsbürger Deutschlands, Frankreichs, Italiens, der Niederlande, Spaniens und Malaysias können vom 1. Dezember 2023 bis zum 30. November 2024 visumsfrei nach China kommen. Dies gab die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, am Freitag den 24.11.2023 bekannt.
Inhaber gewöhnlicher Reisepässe dieser sechs Länder können demnach für Geschäfte, Touristenreisen, Familien- und Freundes-Besuche oder Transit ohne ein Visum nach China kommen und sich für maximal 15 Tage in der Volksrepublik aufhalten. Ziel sei es, den Personalaustausch zwischen China und dem Ausland zu erleichtern sowie die hochwertige Öffnung des Landes zu fördern, so Mao weiter.
Grüße von Rüdiger
Zur Bestätigung haben wir hier noch einen Link zur Chinesischen Botschaft mit dessen Hilfe man sich offiziell informieren kann:
http://de.china-embassy.gov.cn/det/zgtphsz_/202311/t20231124_11186589.htm
Am 3. Oktober fand traditionell die „Alternative Einheitsfeier des OKV“ in Berlin statt. Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Aufstand für den Frieden“. Dabei haben Dr. Matthias Werner, Dr. Arnold Schölzel und Dr. Lothar Schröter das Wort ergriffen.
Tino Eisbrenner, Alejandro Soto Lacoste & Ernesto Villalobos Salamanca trugen musikalisch zum Gelingen der Protestveranstaltung bei.
Quelle: Die Website des OKV
An dieser Veranstaltung nahmen auch einige Freunde unseres Vereins teil.
Neuheit: Der Deutsch-Chinesische Freundschaftsverein verfügt jetzt über einen YouTube-Kanal. Hier werden Videos zu den letzten Vorträgen eingestellt. Interessierte Menschen können sich dann auch im Nachhinein noch informieren.
Hier die Links zu unserem YouTube-Kanal:
YouTube aufrufen, dann in die Suchmaske DCFV Ludwigsfelde eingeben und den gewünschten Vortrag auswählen.
1) "Feindbild China" - Vortrag von Dr. Uwe Behrens am 24.03.2023 in Ludwigsfelde
https://youtu.be/BnShaGnTYzo
2) „China und die neue multipolare Weltordnung“ - Vortrag von Petra Lehmann am 14.03.2023 in Berlin
https://youtu.be/imYHZ_RncUc
3) „Die aktuelle Situation im Ukraine-Konflikt“ - Vortrag von Oberst a. D. Dr. Gerhard Giese am 24.02.2023 in Ludwigsfelde
https://youtu.be/8Ou3NsPn39o
4) „Die Beschlüsse des XX. Parteitages der KP Chinas“ - Vortrag von Dr. Ulryk Gruschka am 27.01.2023 in Ludwigsfelde
https://youtu.be/1qHViP0lRnE
5) "China geht seinen Weg" - Vortrag von Prof. Dr. Eike Kopf am 22.04 2022 in Ludwigsfelde
https://youtu.be/XDRbtUwKPcg
6) Hartmut König - Lieder und Texte. Auftritt in Ludwigsfelde am 25.03.2022
https://youtu.be/Iw3NzP-snz4
7) „China, sein Kampf gegen das Coronavirus und der Westen“ - Vortrag von Dr. Ulryk Gruschka am 20.10.2020 in Potsdam
https://youtu.be/ck7dsVtmgiU
Für Menschen mit wenig Erfahrung: Link kopieren und in die Browser-Adresszeile einfügen!
Liebe Mitglieder und Freunde unseres Vereins,
aus aktuellem Anlass bieten wir für alle Interessenten
den Wortlaut des Berichtes Xi Jinping`s an den XX. Patreitag der KP Chinas in deutscher Übersetzung zum Download an:
Liebe Freunde, an dieser Stelle möchten wir auf folgenden
Link verweisen:
Das ist eine sehr interessante Lektüre der Chinesischen Botschaft in Deutschland. Hier findet man auch den Newsletter der Chinesischen Botschaft, den man übrigens auch abonnieren kann.
Die Ausgabe des Newsletters zum 10-jährigen Bestehen der Neuen Seidenstraße.
Mit diesem Sondernewsletter möchten wir Ihnen Einsichten in die Wirkungsweise der BRI gewähren und der nicht immer sachlichen Kritik die Fakten gegenüberstellen. Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre!
Eine Leseprobe:
Kleiner Tipp am Rande: Um auf diesen veröffentlichten Seiten zu lesen, einfach anklicken ( Bild wird dann groß). Die Links zum weiterlesen
lassen sich allerdings nur über den Originalnewsletter öffnen. Dort gibt es auch weitere interessante Neuigkeiten.